Am 30. November wurde das Cyber Resilience Network For The Canton Of Zurich (CYRENZH) offiziell gestartet. Die Mission von CYRENZH , einer der erfolgreichen Antragstellerinnen des Strukturaufrufs der DIZH (Digitization Initiative of Zurich Universities), besteht darin, den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Akteur*innen aus dem öffentlichen und privaten Sektor sowie der Zivilgesellschaft zu fördern. CYRENZH ist eine gemeinsame Initiative der Universität Zürich, der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und anderer Praxispartner*innen mit dem Ziel, ein Netzwerk aufzubauen, das über den Förderzeitraum hinaus Bestand haben wird (2022-2027).
Das Ziel von CYRENZH ist dreifach: (a) den Aufbau eines Freiwilligen-Netzwerks, (b) die Entwicklung neuer Bildungsprogramme und (c) die Förderung interdisziplinärer Forschung. Auf der Kick-off-Veranstaltung, die im Rahmen der Digital Society Initiative (UZH Digitalization) an der Universität Zürich stattfand, teilte der Hauptredner Manuel Atug von der AG KRITIS seine Erfahrungen bei der Gründung des CyberHilfsWerks in Deutschland. Im Vormittagsworkshop erkundeten die etwa 30 Teilnehmenden, wie Freiwillige eingesetzt werden könnten, um die Cyberresilienz im Kanton Zürich zu erhöhen. Der Nachmittagsworkshop konzentrierte sich auf die aktuelle Situation von Bildung und Forschung im Kanton Zürich: Welche Bildungsprogramme im Bereich Cybersicherheit gibt es bereits und was könnte noch fehlen? Welche Synergien bestehen in der Forschung zwischen den Teilnehmenden und könnten diese zu neuen Kooperationen führen?
Nochmals vielen Dank an Manuel Atug und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die diesen sehr produktiven und erfreulichen Start zu einer spannenden Reise ermöglicht haben!